17.12.2011 – Waldbestattung in einer „Seifen-Oper“

17. Dezember 2011 – 

Die TV-Serie „Verbotene Liebe” zeigt Urnenbestattung im Wald

Vliebe in

Quelle: www.daserste.de

Daily Soap, die tägliche „Seifen-Oper”, nennt man im Fernsehen eine fortgesetzte Sendereihe, die täglich erscheint und alltägliche Familiengeschichten bis hin zum Banalsten behandelt. Eine solche Daily Soap ist die Fernseherreihe „Verbotene Liebe”. In der Folge 3927, die auch im Internet unter dem Titel „Nico und der Prinz” anzuschauen ist, geschah aber etwas Außergewöhnliches: Es fand die erste Waldbestattung in dieser Daily Soap und wahrscheinlich überhaupt in einer derartigen Sendereihe statt. „Philipp hätte es sicher sehr gefallen, denn dies ist ein sehr würdiger Ort”, sagt eine junge Frau, die den Zuschauern, die diese Sendereihe häufiger, vielleicht sogar täglich sehen, näher bekannt sein dürfte, näher jedenfalls als dem Rezensenten. In der Familie des Verstorbenen hatten zuvor Diskussionen über die Waldbestattung stattgefunden. Vom „Verscharren im Wald” war da die Rede. Aber der Gedanke, wie sensibel und würdevoll eine Urnenbestattung auf einem Waldfriedhof, wie RuheForst, stattfinden und durchgeführt werden kann, hatte die Oberhand behalten.

Und dass das Argument der Würde und Sensibilität in den Familien beim Für und Wider einer Waldbestattung die Oberhand behält, kann jeden Tag aufs Neue auf den RuheForst-Waldfriedhöfen beobachtet werden. Immer mehr Familien beschließen, einen verstorbenen Angehörigen auf einem RuheForst zu bestatten. Und auch die eigene, die letzte Ruhe, haben heute immer mehr Menschen im Blick, wenn sie sich über ihr Leben, das Lebensende und darüber hinaus Gedanken machen. Die Mitarbeiter auf den RuheForst-Bestattungsanlagen erleben es immer häufiger, sogar beinahe täglich, dass Menschen ihr Leben bis zum Schluss selbstbestimmt regeln wollen. Und dass dies immer mehr zu den Selbstverständlichkeiten unserer heutigen, modernen Zeit gehört, dies hat sich inzwischen sogar bis in eine Fernseh-Familienserie wie „Verbotene Liebe” herumgesprochen. Denn RuheForst gehört in der Tat inzwischen zu den Selbstverständlichkeiten unserer Zeit.